Seminare

Autismus-Therapie-Zentrum
Spielen als Entwicklungsaufgabe

Kinder im Autismusspektrum unterstützen

  • Wie gestalte ich Spiele und Spielmaterialien?
  • Wie kann ich neue Spielideen in wiederkehrende Spielabläufe einbringen?
  • Wie integriere ich das Spielen in den Alltag?
  • Wie kann ich durch das Spielen die Entwicklungspotenziale des Kindes ganzheitlich fördern?
  • Wie gelingt es, die verschiedenen Spielformen und Interessen einer Kindergruppe zusammenzuführen?
Zum Inhalt

Für autistische Kinder kann es oft herausfordernd sein, auf die Spiel- und Kontaktangebote durch Gleichaltrige oder Bezugspersonen zu reagieren oder diese selbst zu initiieren. Im Seminar werden didaktisch-methodische Schritte erarbeitet, um durch eine gezielte Auswahl und Gestaltung von Spielmaterialien die Kontaktbereitschaft und Interaktionsfähigkeiten zu entwickeln.

Dabei stehen der Bezug zum Lebensalltag der Kinder, die Wahrung der Balance zwischen Struktur und Offenheit im Spiel und insbesondere das Mitspielen von Peers und Bezugspersonen im Mittelpunkt.

Aus dem Inhalt:
• Überblick über die Spielentwicklung – Bezug zu autismusspezifischen Besonderheiten
• Gestaltung förderlicher Bedingungen
• Der ganzheitliche Ansatz im Spiel
• Persönliche Präsenz im Spiel – Struktur und Sinngebung im gemeinsamen Sprachraum
• Spezifische Spielsituationen und Spielmaterialien – Zielstellungen und Entwicklungspotenziale
• Ideenkiste »Spiel« – Von den Entwicklungszielen über die Spielidee bis zur transparenten Visualisierung für die Beratungs- und Anleitungsarbeit

Bitte beachten Sie, dass die Auswahl und Intensität Inhalte im Zusammenhang mit dem Umfang der vereinbarten Unterrichtseinheiten abhängig ist. Gern können wir uns über Ihre eigenen Fragestellungen abstimmen.

Im Seminar setzen Sie Sich damit auseinander, wie Sie…

 

  • Spielmaterial autismussensibel modifizieren
  • Struktur und Offenheit im Spiel ermöglichen
  • Spielen mit Peers unterstützen
  • Spielen in den Lebensalltag integrieren

 

SMALL 4-6 UE
MIDDLE 8 UE
LARGE 12-16 UE*

In Präsenz oder online
* UE = Unterrichtseinheit

Personenzentrierte Teilhabeplanung in der Autismus-Therapie
  • Was ist mit Personenzentrierung gemeint und welche Bedeutung hat dies für die Arbeit mit Menschen im Autismusspektrum?
  • Warum ist das Formulieren von Teilhabezielen so wichtig?
  • Wie spiegelt sich das ICF-basierte Arbeiten in Therapieberichten und Förderplänen wieder?
  • Wie kann interdisziplinäre Zusammenarbeit umgesetzt werden?
Zum Inhalt
Die Beschreibung einer Diagnose ist nicht ausreichend, um deutlich zu machen, welche spezifischen Unterstützungen autistische Kinder, Jugendliche oder Erwachsene benötigen. Im Seminar wird ein an der ICF (Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit) orientiertes Vorgehen beim Aufstellen von pädagogischen Zielen vorgestellt, die in das Konzept der Teilhabeziele eingebettet sind. Dabei werden anhand von konkreten Beispielen aus der autismusspezifischen Praxis didaktisch-methodische Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert, um bei der Zielfindung die Aspekte der Personen-, Partizipations- und Kontextorientierung zu berücksichtigen. Im Zusammenhang mit dem Aufstellen von gemeinsamen Zielstellungen und deren didaktisch-methodischer Umsetzung wird die Frage nach dem „Autismusspezifischen“ aufgeworfen und die Rolle der Autismustherapie im Kontext einer personenzentrierten Teilhabeplanung näher betrachet.

Aus dem Inhalt:

• Einführung in die Philosophie und den Aufbau der ICF – ein Überblick
• Welche Bedeutung hat das neue Bundesteilhabegesetz für die autismusspezifische Förderung?
• Bedeutung eines ICF-basierten Arbeitens in der Autismusambulanz: Die gemeinsame Sprache der ICF in der Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteur*innen (autistische Menschen, Eltern, Fachleute, Ämter, andere Unterstützer*innen)
• SMARTe Zielformulierungen (SMART = spezifisch, messbar, attraktiv/ aktivierend, terminierbar) in der Förderung: Wie können wir diese überschaubar, verständlich und adressatengerecht darstellen?
• Der Zusammenhang zwischen Zielformulierung und Unterstützerkreis

Im Seminar setzen Sie Sich damit auseinander, wie Sie…

 

  • Spielmaterial autismussensibel modifizieren
  • Struktur und Offenheit im Spiel ermöglichen
  • Spielen mit Peers unterstützen
  • Spielen in den Lebensalltag integrieren

 

SMALL 4-6 UE
MIDDLE 8 UE
LARGE 12-16 UE*

In Präsenz oder online
* UE = Unterrichtseinheit

Schule

Der Unterstützerkreis

Ein methodisches Element zur Gestaltung innerschulischer Kooperation und transprofessioneller Zusammenarbeit

Inklusiver Unterricht kommt nicht ohne kooperative pädagogische Praxis aus. Eine Form für gelingende Kooperation ist das Bilden und Durchführen von Unterstützerkreisen.

 

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Hierbei schließen sich alle an der Förderung und Unterstützung Beteiligten zu einem gemeinsamen Arbeitsbündnis zusammen, um die momentanen Entwicklungsimpulse und Fortschritte der Schüler*innen als auch Herausforderungen aus der Perspektive der Familie und der unterschiedlichen professionellen Unterstützer aufzuzeigen, einzuordnen und ein gemeinsames methodisches Vorgehen und pädagogisches Handeln abzustimmen.

Im Sinne von Empowerment und Inklusion stehen die Schüler*innen und ihre Familien im Mittelpunkt ihres Kreises und wirken aktiv an Absprachen und Zielen mit. 

Im Seminar setzen Sie Sich damit auseinander, wie Sie…
  • Ziele und Aufgaben eines Unterstützerkreises kennenlernen
  • Die besondere Visualisierungsform und den methodischen Aufbau verstehen
  • Methodische Schritte für die Vorbereitung, Durchführung, Nachbereitung eines Unterstützerkreises nachvollziehen
  • Anhand eines Fallbeispieles theoretische und praxisbezogene Aspekte aufzeigen und eigene Erfahrungen einbringen / reflektieren

 

SMALL 4-6 UE
MIDDLE 8 UE
LARGE 12-16 UE*

In Präsenz oder online
* UE = Unterrichtseinheit

Kontaktaufnahme

Heilpädagogik • Coaching • Weiterbildung

Adresse: Magdeburger Allee 4 • 99086 Erfurt

Telefon: +49 (0) 152 24 766 945
E-Mail:    kontakt@silke-schellbach.de
Web:       silke-schellbach.de

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